Dörentrup: Dörentruper Sand- und Thonwerke GmbH

32694 Dörentrup, Lemgoer Straße 9

Betriebseröffnung
1901

Bahnbetrieb

Feldbahn
(600 mm)

1902-198x

Anschlussgleis
(1435 mm)

1896-1996


Zurück zur
Übersicht Werkbahnen

In den Sand- und Tongruben in Dörentrup gab es den größten Feldbahnbetrieb in Ostwestfalen-Lippe. Bis 1969 wurde in mehreren Gruben Sand und Lehm abgebaut und mit Feldbahnen in das benachbarte Werk transportiert. Im Werk wurden die Materialien in drei Werksabteilungen weiter verarbeitet.

Einzigartig war der elektrische Betrieb mit selbst gebauten Elektro-Lokomotiven. Weitere Besonderheiten waren die Überquerungen der Bundesstraße 66 und die Spitzkehrenstrecke in die große Sandgrube.

Bis in die 80er Jahre gab es in Dörentrup einen Restbetrieb im Werk, danach wurden die letzten Lokomotiven an Eisenbahnfreunde und Vereine abgegeben.



Im Jahr 1938 machte Hans Baumotte diese schöne Aufnahme von einem Zug, der aus der großen Sandgrube zum Werk zurückkehrt. Das Bild vermittelt einen guten Eindruck von der Größe der Sandgrube, aus der über viele Jahrzehnte der feine Dörentruper Sand gewonnen wurde.


Diese Seite wird zur Zeit überarbeitet

Betriebsgeschichte

Die Strecken der Dörentruper Sand- und Thonwerke

Lokomotiven für den Feldbahnbetrieb

Fahrzeuge Regelspur

Quellen und Literatur


Können Sie diese Angaben ergänzen oder korrigieren?
Dann freuen wir uns über eine E-Mail!

© Copyright 2010 - 2024 by schmalspur-ostwestfalen.de