Übersicht Gleisanschliesser

Die Eröffnung der Bahnstrecken brachte für die Wirtschaft in Ostwestfalen-Lippe einen spürbaren Aufschwung: Neue Firmen siedelten sich in der Nähe von Bahnstrecken an. Über die Schienen konnten Rohmaterialien angeliefert und fertige Erzeugnisse in großen Mengen abgefahren werden.

Die großen Firmen in Ostwestfalen verfügten praktisch alle über eigene Gleisanschlüsse, viele Firmen setzten eigene Loks ein oder hielten eigene Privatgüterwagen vor. Der Niedergang des Güterladungsverkehrs spiegelt sich in der schwindenden Zahl der Gleisanschlüsse wieder. Nach und nach wurde der Werksverklehr auf LKW umgestellt und der Bahnverkehr aufgegeben.

Unter diesem Menüpunkt zeigen wir die Betriebe mit Gleisanschluss, die uns bisher bekannt geworden sind. Die Sortierung folgt den heutigen Ortsnamen. In die Listen haben wir auch die "sonstigen" Betriebe einsortiert, die unter keinen der anderen Unterpunkte passen (Seilereien, Freizeitparks usw.).

Quellen: Grundlage ist eine Aufstellung der Industrie- und Handelskammer Bielefeld aus den 50er Jahren, die im Westfälischen Wirtschaftsarchiv in Dortmund liegt. In dieser Aufstellung ist bei einigen Betrieben nur die Firmenanschrift, nicht aber die genaue Lage des Anschlussgleises angegeben.

Die Anschlüsse an die Mindener Kreisbahnen, Herforder Kleinbahnen und die Bielefelder Kreisbahnen sind unter eigenen Punkten zusammengestellt.

Die Liste folgt den heute gebräuchlichen Ortsnamen. Wenn in dem Betrieb eigene Fahrzeuge (Loks oder Wagen) bekannt sind, ist der Betriebsname fett dargestellt, wenn zu dem Betrieb ein Portrait vorliegt, ist der Name farbig und als LINK dargestellt.



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